Im Webdesign ist Bildbearbeitung so verbreitet wie nie zuvor. Man kann Bildbearbeitung nutzen um die Bildwirkung und Emotionen zu unterstützen, um dem Bild seinen eigenen Stil zu verleihen, um Bilder zu optimieren. Rundum, es gibt viele Gründe für Bildbearbeitung.
Bei digitalen Bildern wird die Bildgröße in Pixeln angegeben. Umso mehr Pixel ein Bild enthält, desto größer kann man es darstellen. Bei großformatigen Bildern sollte man auf eine hohe Pixelanzahl achten. Bei der Website Erstellung wird üblicherweise eine Auflösung von etwa 72 dpi verwendet.
Die Auflösung wird in dpi (Dots per Inch) angegeben. Diese Angabe zeigt, wie viele Pixel innerhalb eines Zolls enthalten sind.
Das Seitenverhältnis wird in der Fotografie genutzt um das Format der Bilder festzulegen.
Das älteste Seitenverhältnis ist 3:2 woraus sich gängige Bildgrößen wie das Postkartenformat oder das Poster Format entwickelten. Heutzutage lässt sich das Seitenverhältnis bei den meisten Spiegelreflexkameras individuell einstellen,
bevorzugt wird dennoch weiterhin das 3:2 Format.
Smartphones und die meisten modernen kompakten Digitalkameras haben dagegen ein Seitenverhältnis von 4:3, welches im Vergleich zu 3:2 quadratischer ist. Für Headerbilder auf Websites wird meistens ein Seitenverhältnis von 5:1 genutzt.
Der Übergang zwischen Bildbearbeitung und Retusche ist fließend. Die Bildretusche ist meist die abschließende Bearbeitung eines Fotos.
Motive können wirkungsvoller dargestellt werden und bei der Aufnahme entstandene Mängel beseitigt werden. Objekte freistellen, beschädigte Bereiche rekonstruieren, Hintergründe verändern, glätten oder Schatten setzen, Staub, Schmutz oder Haar entfernen, die Möglichkeiten der Bildretusche sind heutzutage fast endlos.
KONTRAST
der Kontrast in Bildern ist ein wichtiges Merkmal für die Bildqualität. Ein guter Kontrast sorgt für satte Farben und einen starken optischen Eindruck. Kontraste kann man gut über Bildbearbeitung korrigieren. Eine professionelle Bildbearbeitung umfasst ebenso das Ausbessern von Belichtungsfehlern wie beispielsweise bei Gegenlicht oder sehr dunklen Aufnahmen oder das Optimieren von Innenaufnahmen mit Blitzlicht oder anderen Leuchtquellen. Auch lassen sich Weißabgleich, Farbstiche oder Farbverschiebungen korrigieren, Kontraste lassen sich mit Hilfe von Farbkorrekturen und Tonwertkorrekturen optimieren.